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Eröffnungs-Workshop "Globale Imaginationen Europas / Global Imaginations of Europe"

Am 5. Juli 2019 wird das neue Dr. K. H. Eberle-Forschungszentrum "Kulturen Europas in einer multipolaren Welt" mit einem wissenschaftlichen Workshop im Kulturwissenschaftlichen Kolleg und einem anschließenden öffentlichen Podiumsgespräch im Stadtzentrum feierlich eröffnet.

Die Zukunft Europas erscheint im Jahr 2019 so umstritten und ungewiss wie lange nicht. In dieser Situation initiieren wir an der Universität Konstanz mit dem Dr. K. H. Eberle-Forschungszentrum „Kulturen Europas in einer multipolaren Welt“ eine neue kulturwissenschaftliche Europa-Forschung. Das Zentrum, ermöglicht durch den Preis der Dr. K.H. Eberle Stiftung, wird die kulturellen Austauschprozesse sowie die Entwicklungsdynamik von Eigen- und Fremd-Bildern Europas in historischer und systematischer Hinsicht untersuchen. Vor allem möchten wir die Europa-Forschung für die Außenwahrnehmung öffnen und den globalen Blick auf Europa und seine kulturellen Erbschaften ins Zentrum unserer Überlegungen stellen.

Beim Eröffnungs-Workshop „Globale Imaginationen Europas“ diskutieren wir mit unseren ersten internationalen Fellows und stellen unser Programm der Öffentlichkeit vor.

Programm:
13.30: Welcome
14.00: Begrüßung und Einführung
14.15: Impulsreferate I (Aleida Assmann, Carolina Pizarro)
15.45: Kaffeepause
16.00: Impulsreferate II (Marlene Gärtner, Katharina Piechocki)
17.30: Gemeinsame Diskussion – Globale Imaginationen Europas
18.30: Fingerfood-Buffet

Wir bitten um eine formlose Anmeldung per E-Mail an european.cultures@uni-konstanz.de.

Die Vorträge finden in deutscher Sprache statt, die Diskussion ist auch auf Englisch möglich.

Veranstaltungsort: Kulturwissenschaftliches Kolleg, Otto-Adam-Str. 5, Konstanz

Nach dem Workshop findet um 20.00 Uhr im Foyer des Spiegelhalle das öffentliche Podiumsgespräch "Globale Bilder Europas" statt.

Wir danken der Dr. K. H. Eberle-Stiftung, dank deren großzügigem Preis die Gründung des Forschungszentrums möglich wurde, den Studierenden des Masterstudiengangs „Kulturelle Grundlagen Europas“ sowie dem Theater Konstanz für die Unterstützung.