Team Uni Konstanz

Prof. Kirsten Mahlke

Kirsten Mahlke ist Romanistik-Professorin und Leiterin des Projekts‚ DNR – Death Notification with Responsibility‘.

Die Idee zum „Proof of Concept“ ist nach dem Ende des ERC-Projekts über „Narratives of Terror and Disappearance“ (2010-2015) entstanden und wird u.a. die darin gewonnenen Erkenntnisse über die psychosozialen Folgen von Verschwindenlassen in eine Lernanwendung für polizeiliche Todesnachrichtenübermittlung in Deutschland einbringen.

Kirsten Mahlke hat Romanistik, Slawistik und Ethnologie in Frankfurt am Main studiert und wurde mit einer Arbeit über französische Amerikaberichte in der frühen Neuzeit promoviert. 2008 hat sie sich an der Universität Konstanz in der allgemeinen und romanistischen Literaturwissenschaft habilitiert. Ihren ersten Ruf erhielt sie 2009 an die Ruprecht- Karls-Universität in Heidelberg, wo sie bis 2011 in der französisch- und spanischsprachigen Literaturwissenschaft lehrte und forschte. Seit 2011 ist sie als Professorin für Kulturtheorie und kulturwissenschaftliche Methoden im Fachbereich Literaturwissenschaft nach Konstanz zurück gekehrt.

Sie ist im Leitungsteam des Master-Studiengangs „Kulturelle Grundlagen Europas“ und betreut außerdem Studierende und Promovierende der Romanistik im Fachbereich Literaturwissenschaft.

Im Sommersemester 2017 bot sie zusammen mit Melanie Brand das Schlüsselqualifikationsseminar „Die schlimmste Nachricht gut überbringen. Entwicklung eines Trainingmoduls für Polizisten zur Überbringung von Todesnachrichten“ an.

Links:

https://exzellenzcluster.uni-konstanz.de/mahlke.html

http://www.eubuero.de/media/content/FiF/Portrait_Prof_Kirsten_Mahlke.pdf



Melanie Brand, M.A.

Melanie Brand ist wissenschaftliche Mitarbeiterin im Projekt‚ DNR – Death Notification with Responsibility‘. Ihre Tätigkeit konzentriert sich auf die Konzeption des Blended-Learning Kurses sowie dessen wissenschaftliche Begleitung durch Interviewführung und Recherchen. Im Rahmen ihres Soziologiestudiums lernte sie das breite Tätigkeitsspektrum der Polizei in einem 4-wöchigen Praktikum kennen. In dieser Zeit begleitete Sie Polizisten und Polizistinnen in ihrem beruflichen Alltag. Dies schloss die Bereiche Öffentlichkeitsarbeit, Prävention/Kriminalpolizeiliche Beratungsstelle, Bezirksdienst, Streifendienst sowie die für deliktspezifische Ermittlungen zuständige Kriminalinspektion 1 der Kriminalpolizei ein.

Im Sommersemester 2017 bot sie zusammen mit Kirsten Mahlke das Schlüsselqualifikationsseminar „Die schlimmste Nachricht gut überbringen. Entwicklung eines Trainingmoduls für Polizisten zur Überbringung von Todesnachrichten“ an.

In ihrem Promotionsprojekt am Lehrstuhl für Ethnologie der Universität Konstanz beschäftigt sich Melanie Brand mit institutionellen Hilfsangeboten im Kontext häuslicher Gewalt in Südafrika. Für ihre multilokale Ethnographie führte sie teilnehmende Beobachtungen und Interviews mit MitarbeiterInnen in Frauenhäusern sowie staatlicher und nichtstaatlicher Beratungsstellen, die sich vorwiegend an Opfer aber auch an Täter häuslicher Gewalt richten.

Links:

Profil

Lehrveranstaltungen



Dr. Lena Reichmann

Lena Reichmann ist Referentin für Mediendidaktik an der Universität Konstanz. Als solche unterstützt Sie Lehrende bei der Umsetzung innovativer E-Learning Projekte. Freiberuflich arbeitet sie als Beraterin, Moderatorin und Coach.

Im Projekt DNR . "Death Notification with Responsibility" berät und unterstützt Lena Reichmann bei der didaktischen Konzeption des Blended-Learning Kurses. Sie ist an der Ausgestaltung der multimedialen Lerninhalte beteiligt und behält die enge Verzahnung des Präsenzunterrichts mit dem Online-Selbststudium im Blick. Besonders wichtig ist ihr die kompetenzorientierte Auswahl von Lernzielen, sowie die zielgruppengerechte Umsetzung dieser Lernziele in maßgeschneiderten Lernmaterialien.

Lena Reichmann hat 2011 an der Universität Konstanz zum Thema "Förderung von Sozialkapital und Gruppenzusammenhalt" promoviert. Sie ist ausgebildete systemische Coach, Sportpsychologin und Erlebnispädagogin. Nach mehrjähriger Tätigkeit als Bildungsberaterin in der Schweizer Bildungslandschaft ist sie seit 2017 wieder an der Universität Konstanz tätig.

Links:

www.uni-konstanz.de/asd/team/

www.uni-konstanz.de/studieren/beratung-und-service/zentrale-studienberatung/zsb-team/



Sabine Schorpp

Sabine Schorpp ist studentische Hilfskraft im Projekt „DNR - Death Notification with Responsibility“. Sie studiert im 7. Semester Psychologie an der Universität Konstanz.

Ihr Praxissemester absolvierte sie an der Landesfeuerwehrschule Baden-Württemberg, wo sie an der Ausbildung von Fachkräften für psychosoziale Notfallversorgung (PSNV) beteiligt war. Dabei beschäftigte sie sich vor allem mit den unmittelbaren physischen und psychischen Reaktionen von Betroffenen auf schlimme Erlebnisse sowie mit dem Umgang von Einsatzkräften mit außergewöhnlichen Belastungssituationen.

Als Leiterin des Awareness-Teams des Mini-Rock-Festivals kümmert sie sich selbst um die Erstbetreuung von Opfern sexualisierter Gewalt, Homophobie und Rassismus. 



Helene Pinsack

Helene Pinsack studiert an der Universität Konstanz Deutsch und Französisch auf Gymnasiallehramt und absolviert die Zusatzausbildung ‚Deutsch als Fremdsprache‘.

Ihr Studium wird sie voraussichtlich im Mai 2018 abschließen.

Seit September 2016 ist sie als studentische Hilfskraft am DNR-Projekt beteiligt. Unter anderem gehört die Literaturrecherche sowie -Verwaltung, das Pflegen des DNR-Kurses in ILIAS und die Buchhaltung zu ihrem Aufgabenbereich. Bei der didaktischen Umsetzung der einzelnen Lernmodule konnte Helene Pinsack ihr im Lehramtstudium erworbenes pädagogisches Wissen zum Einsatz bringen.